Charaktere

Ehemals Lehrer und Stockbroker, heute ein Abenteurer. Eine Person mit einer vorliebe für die feineren dinge, guter Alkohol, Zigarren, schicke Kleidung und schnelle Schiffe.

Riley ist die treue Begleiterin und Lebensgefährtin von Gory Crooker.
Sie ist besonders geschickt wenn es um Sprengstoff geht.
Seit kurzem ist sie mit dem Kind von Gory schwanger.

Carl, unter seinen Freunden als TA (Ten Again) bekannt, war der König der Glücksritter und einer der besten Leute wenn man nicht ganz so legale Ware von A nach B bringen wollte.

Schirmherr seiner damaligen Machenschaften war seinerzeits die Kumo Crew.

Er selbst gehörte zu einem wild zusammengewürfelten Haufen aus Glücksrittern, denen er schon in jungen Jahren beigetreten ist, da seine Eltern sich ein drittes Kind nicht leisten konnten.
Sein Vater war ein armer Fabrikarbeiter des Imperiums, und seine Mutter war als Logistiker in einem der großen Frachtzentren des Imperiums tätig.

So kam es, dass Carl sein Glück an seinem 16. Geburtstag selbst in die Hand nahm. Nachdem er wie jeder junge Mann des Imperiums das Pilotentraining durchlaufen hatte, schnappte er sich das Schiff und die ID eines betrunkenen Söldners.
Ehe dieser wusste wie ihm geschah, war Carl auch schon auf und davon.

Wenn man also die Art und Weise bedenkt wie Carl aufgebrochen ist, muss man sich nicht wundern dass er bei einem Haufen von Glücksrittern landete.
The Black Coin nannte sich seine Gruppe, angeführt von Kapitän Merry Warline.

Es stellte sich bald heraus dass Carl ein exzellenter Pilot war, dem man ein glückliches Händchen einfach nicht absprechen konnte. Warscheinlich einer der Hauptgründer warum er in jungen Jahren dem Glücksspiel so zugetan warm und alles gerne in einen Gamble verwandelte.
Außerdem war er spezialisiert darin, Ware von A nach B zu schaffen, auch wenn es hieß die Stationssicherheit mit ein paar Schüssen zu begrüßen, Ware abzuwerfen und mit voller Geschwindigkeit und den Boostern am Limit aus der Station zu Rasen und den Sprungantrieb anzuwerfen.

Er wird noch heute in einigen Systemen der Föderation und des Imperiums gesucht.

Seine Amnesie kam von einer Auseinandersetzung mit Kapitän Merry. Er hatte sie im Glücksspiel geschlagen und hatte ihr nahezu alles abgenommen.
Als sie ihm daraufhin den Gewinn nicht geben wollte, entbrannte eine wilde Auseinandersetzung die in einer zu anfangs üblen Keilerei und später Schießerei endete. Zum Nachteil von Carl, wie man sich sicher denken kann, zumindest wenn man den Spitznamen seiner Kapitana bedenkt.
So wurde Carl in eine alte Sidewinder Discovery verfrachtet und in den Weltraum befördert.
Zu sich kam er dann in der Medbay einer Type-9, die sein herumtreibendes Schiff aufgesammelt hatte, und sich um den schwer verletzen Piloten kümmerte. So kam es auch, dass Carl ohne Erinnerung an seine Vergangenheit zum Transportpiloten wurde, was jedoch nicht bedeutete, dass seine Jobs sicherer wurden.

Wenige Monate danach lernte er dann den rest der Ground Zero Crew kennen.

Veto wurde als Klon mit der Bezeichnung 'V2 Mocks' in einem imperialen Labor erschaffen, und schon in frühester Kindheit mit cybernetischen Armen und Augen ausgestattet, an welche er sich dank der genetischen Modifikation in kürzester Zeit gewöhnte.

Vetos genetischer Bruder, Tankred, wurde einer früheren prozedur der 'Juggernaut' reihe unterzogen, welche eher der Föderalen Cybernetic ähnelt und warscheinlich auf das reverse engineering des Jaques Cyborgs zurückzuführen ist.
Es ist nicht bekannt ob es weitere überlebende gibt.

Etwa zwei Jahrzehnte nach beginn des Projektes wurden Gerüchte zu einer verbotenen Klonarmee bekannt, woraufhin das Projekt beendet wurde.

Aufgrund seiner technischen Affinität zu Energiewaffen, Cybernetic und Computer begann V2 - nun Veto genannt - eine Lehre bei einem imperialen Engineer.
Seine erste eigene Modifikation war ein kleiner Laser im linken Handgelenk, welcher beim schneiden und schweißen helfen sollte.
Nach dem tod seines Lehrmeisters übernahm Veto den posten als imperialer Engineer für verbesserte Energiewaffen.

Bei seiner Arbeit an einem Schiff für einen imperialen Wissenschaftler fand Veto Daten zu einem stillgelegten Projekt. Die vollständige integrierung eines menschlichen Gehirns in einen Synthetischen Körper. Veto war von dieser erkenntnis wenig geschockt, eher sogar fasziniert. Er wollte mehr wissen.

Nur wenige Wochen später entschied sich Veto, seine Rolle als Engineer zu beenden, um neue, bessere Technik zu finden und zu entwickeln.
Das Imperium war anfangs dagegen, da der verlust eines Engineers mit Spezialisierung auf Energiewaffen hoch geschätzt wurde. Die aussicht auf neue, verbesserte Technik jedoch war letztendlich verlockender.
Somit also verschwand Veto von den imperialen Gehaltslisten. Er wurde zu einem freien Mitarbeiter, und verdiente sich Credits mit dem Reparieren von Schiffen.

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Neo Terra

Wenige zeit später traf er dann im Neritus System neben Carl auf Gory Crooker und Riley Atris. Aufgrund eines Piratenproblems und Treibstoffknappheit war eine Abreise nicht möglich, wesshalb sich sie vier zusammenschlossen um das Problem zu beseitigen. Dabei erfuhren sie von einem Generationsschiff, welches sie zu einer verlorenen Kolonie führte. New Terra.

Während der Zeit auf New Terra wurden Vetos Hände beschädigt. Kurz nach dem fund der Kolonie, welche beeindruckende erfolge im Bereich der Nanotech Cybernetik vorzuweisen hatte, ersetzte Veto seine Hände durch eine dort übliche Variante.
Die fortgeschrittene Nanotechnik löste jedoch ein bisher unbekanntes Problem in seiner genetischen Modifikation aus. Seine Organik begann nach und nach abgestoßen zu werden. Gleichzeitig bemerkte er jedoch, wie sich seine Cybernetik immer natürlicher anfühlte.

Während eines Gefechtes fiel ihm ein feindlicher Offizier in die hände, welcher einen vollständig synthetischen Körper besaß.
Veto stellte diesen Körper sicher, brachte ihn zurück zum Imperium, und handelte mit Gory zusammen einen deal aus. Sie fordeten eine kleine Station sowie rang und namen im Imperium.
Im geheimen jedoch sprach er auch das Mocks projekt an. Sehr zum unwohlsein der dort anwesenden, da es sich um ein klassifiziertes projekt handelte.
Mit der neu gefundenen Technik wurde sein Verstand in einen vollständig synthetischen Körper integriert. Sein alter Organischer Körper wurde der Forschung zur verfügung gestellt.
Lediglich sein Herz forderte er als erinnerung an seinen alten Körper, der ihm über 40 jahre lang gedient hat.

Vetos neuer Körper wurde zudem in einen Chameleon Carapace integriert, ein Exoskeletts bestehend aus einem Meta Material, welches Licht im sichtbaren Spektrum umlenken kann und zudem durch eingebaute Muskeln die agilität des nutzers stärkt. Im gegensatz zum kampferprobten Armoured Carapace ist dieser jedoch wesentlich anfälliger für Kinetische und Explosive Waffen, und verfügt über keine bzw wenige Rüstungsplatten.

Jenny Gore wurde im herzen des imperiums auf Achenar 6b geboren und begleitete ihre Eltern schon von klein auf bei diversen Handelsreisen.
Man kann quasi sagen, dass ihr der Steuerknüppel in die Wiege gelegt wurde.

Mit 18 versuchte sie der Imperial Navy beizutreten, wurde jedoch aufgrund einer angeborenen Sehschwäche nicht aufgenommen.
Durch die ersparnisse ihres Vaters wurde ihr allerdings eine option gegeben, Cybernetische Augen, durch welche ihr ein eintritt in die Navy gewährt wurde.
Ihr fliegerisches Talent wurde früh bemerkt, keiner konnte so gut fliegen wie sie. Im Schießen jedoch erwies sie sich als unterdurchschnittlich und somit ungeeignet für die Navy.
Nur kurz nach dem ende ihrer Kariere kam die nächste schlechte Nachricht. Ihre Eltern wurden bei einem Angriff von Piraten getötet. Ihr Schiff zerstört.
Ohne Geld, Heimat oder Schiff schlug sie sich somit einige Monate mit Gelegenheitsjobs durch, niemand wollte eine Cyborg Pilotin einstellen die ihr Schiff im Ernstfall nicht verteidigen kann.

Kurz vor ihrem 19 Geburtstag kam dann die Wendung. Während eines Transportjobs in Facece wurde sie auf eine Stellenausschreibung für einen Pilotenjob an Board einer Cobra Mk III aufmerksam.
"Einen versuch ist es Wert" dachte sie sich, und bewarb sich auf die Stelle, obwohl sie wenig hoffnung hatte.
Sie bekam den Job.
Ihr neuer Boss? Veto Mocks, selbst ein Cyborg und zudem noch Engineer.
Ihr mangelndes Talent im umgang mit Schiffswaffen störte ihn nicht. Warum auch, als Engineer für Energiewaffen weiß er, wie man die Technik an die bedürfnisse des nutzers anpasst.
Was besseres hätte ihr nicht passieren können. Veto ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten ein netter Kerl. Auch der rest der Gruppe scheint ein netter haufen zu sein. Im Verlauf der folgenden Wochen wurde sie ein wertvoller Teil der Crew. Sie wird für ihr Talent respektiert und niemand diskriminiert sie für ihre Cybernetik.

Während einer Mission entwickelte sie Gefühle für Gory, welcher sie jedoch abwies.
In ihrer trauer suchte sie nach ablenkung, und begann sich für Engineering zu interessieren. Die ersten versuche jedoch erwiesen sich wenig erfolgreich, die von ihr lackierten Laser mussten komplett auseinandergenommen und gereinigt werden.
Sie rechnete bereits mit einer Gehaltskürzung, oder sogar Kündigung, aber es kam ganz anders. Veto machte ihr das angebot, seine Schülerin zu werden. Sie nahm an.
Die menge des zu lernenden Materials erschreckte sie zuerst. Wie kann Veto all diese sachen auswendig kennen? All diese Baupläne und spezifikationen? Sie gab trotzdem ihr bestes, und lernte in jeder freien Minute.

Kurz vor Aufbruch in den Urlaub machte Veto ihr noch ein Geschenk. Die alte Imperial Eagle von Gory, die sie nun ihr eigenes Schiff nennen durfte.
Ihr erstes, eigenes Schiff.

Im Urlaub selbst verbrachte sie viel Zeit an der Seite von Veto. Zusammen besuchten sie sehenswürdigkeiten, oder machten sich eine schöne Zeit am Strand - obwohl Veto für so etwas körperlich keine verwendung hat.

Sasu Ichi wurde auf Charonikum 4C geboren. Ein Planet der durch seine Gezeitensperre zwei extreme Zonen aufweist. Ein Meer aus Sand und Stein, in der die Temperatur nur selten unter 35°C fällt, in der die Nächte niemals dunkel sind, und wo nur die härtesten Kreaturen überleben. Auf der anderen Seite dagegen eine finstere Eiswüste in der ewige Nacht herrscht. Zwischen diesen beiden Extremen jedoch liegt ein schmaler Streifen im ewigen Zwielicht, in dem durch fortschrittliches Terraforming eine blühende Metropole errichtet wurde.

Sasu hatte nicht das Glück, in dieser Zone geboren worden zu sein.

Sie wurde in der heißen Glut der Sonne geboren, in einem kleinen Dorf nur wenige hundert Kilometer von der Metropole entfernt.
Schon früh musste sie lernen, für sich selbst zu sorgen. Bereits als Kind begleitete sie ihre Eltern bei der Jagd und konnte dabei viel über die Natur lernen. Ihre Mutter, eine Xenobotanikerin, brachte ihr viel über verschiedene Pflanzen und Techniken bei, auch wenn es nicht besonders viele in dieser Wüste gab. Ihr Vater brachte ihr den Umgang mit Waffen und Fallen bei.

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Kurz nach ihrem 15. Geburtstag jedoch wendete sich ihr Schicksal. Ihre Eltern waren gerade dabei, eine Absturzstelle zu untersuchen, als sie von Plünderern angegriffen wurden. Ihr Vater wurde von einem Scharfschützen erschossen, ohne dass er überhaupt hätte reagieren können. Ihre Mutter versteckte sie in einem Spind im Wrack. Allein in der Dunkelheit konnte Sasu nur gedämpft hören, was draußen vor sich ging. Schüsse. Schreie. Stille. Sasu verharrte noch eine gefühlte ewigkeit in dem Spind, bevor sie durstig nach draußen kletterte. Weder von ihrer Eltern, noch von den Plündern war etwas zu sehen.

Allein, jedoch bei weitem nicht hilflos, begann sie das Wrack zu durchsuchen, und hatte Glück. Im Frachtraum konnte sie einen vollends intakten Wüstenbuggy und Proviant für mehrere Wochen finden. Ein dumpfes Stöhnen jedoch unterbrach ihren kurzen Moment der erleichterung. Irgendjemand war bei ihr.

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Im hinteren Teil des Frachtraums, fast schon versteckt, fand sie mehrere Käfige. In einem davon lag ein Junge, etwa in ihrem Alter, sichtbar mit Cybernetic ausgestattet. Dank dem Training dass sie von ihrer Mutter erhalten hat, konnte sie den Jungen stabilisieren und seine Wunden weitestgehend heilen. Wenige Stunden später kam er wieder zu sich, und stellte sich als Logan vor.

Gemeinsam entschieden sie sich, dass sie keine zeit verlieren sollten. Die Plünderer würden sicher bald zurück sein. Sasu floh also zurück zum Dorf, mit neuer Ausrüstung und einem Gefährten im Gepäck. Die Nachricht über den Angriff kam für viele nicht überraschend. Ein Suchtrupp wurde gebildet, während Sasu und Logan im Laden von Richard untergebracht wurden. Richard war schon immer ein muskulöser Riese, und kümmerte sich um viele der schweren Arbeiten. Trotz seines aussehens jedoch war er ein herzensguter Mensch, und schon immer ein guter Freund der Familie, fast schon ein Onkel für sie.

Der Suchtrupp kehrte erfolglos zurück. Keine Spur von Plünderern, keine Lager, nichts. Als wären sie vom Erdboden verschluckt.

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Sasu setzte den Beruf ihrer Eltern fort, und wurde selbst eine erfolgreiche Jägerin. Sie brachte Nahrung für das Dorf, verkaufte Trophäen an Touristen, und kümmerte sich auch mal um die eine oder andere Plage. Logan, der sich an nichts vor ihrem treffen erinnern konnte, entpuppte sich als besonders intelligent, wenn es em Elektronik und Computer ging. Die beiden wurden gute Freunde, vielleicht sogar ein bisschen mehr als das. Logan begleitete sie gerne auf Jagdausflüge, und überraschte sie immer wieder mit neuen Gadgets und Spielzeugen.

Eines Tages erfuhr Logan dann von einem besonders lukrativem Jagdziel. Einem Charonikum Drachen. Schon früh am Morgen wurde Sasu aus dem Schlaf geklopft, und nur wenige Stunden später ging die Expedition los.

Unterwegs tragen sie auf einen primitiven Stamm, mit dem sie kleinere dinge einer vorherigen Jagd handelte. Einige der Stammesmitglieder begleiteten sie auf dem weiteren Weg. Wenige Stunden später kam dann auch das Nest des Drachen in sicht. Ein Krater aus scharfkantigen Steinen.

Mithilfe eines Railrifles wurde der Drache schon auf große entfernung stark verwundet. Die Stammeskrieger gingen mutig mit Speeren bewaffnet in den Nahkampf, während Sasu und Logan aus entfernung kämpften. Mit gemeinsamer Kraft konnte der Drache niedergestreckt werden.

Zum dank fertigte der Stamm ihr eine Schuppenrüstung und ein Messer. Eines der Eier und einige der Schuppen behielt sie jedoch.

Auf dem Rückweg wurden die beiden dann überrascht...
Ein Railrifle schlug in die Front des Fahrzeugs ein.
Logan wurde mittig in die Brust getroffen, wo nun ein klaffendes Loch zu sehen war.
Das Projektil schlug unaufhaltbar auch in Sasus Körper ein, und riss ihr den rechten Arm glatt ab.
Sie wurde ohnmächtig.

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In einem dunklen, kalten und feuchten Raum wurde sie wieder wach. Schmerzen am Kopf und im Arm. Mit schreck stellte sie fest, dass ihr Arm nun mechanisch ist.
In der ecke lag Logans lebloser Körper - oder fast Leblos. Im schwachen Licht konnte sie sehen, dass große Teile seines Köprers cybernetisch verbessert wurden, und er noch schwach am Leben war. Irgendwie hatte er es geschafft, ihr in dem Zustand noch den Arm anzubringen und zu verbinden.
Mit seinen letzten Worten bat er sie um einen letzten Gefallen...

Isaac Raider wurde auf Charonikum 4C geboren. Ein Planet der durch seine Gezeitensperre zwei extreme Zonen aufweist. Ein Meer aus Sand und Stein, in der die Temperatur nur selten unter 35°C fällt, in der die Nächte niemals dunkel sind, und wo nur die härtesten Kreaturen überleben. Auf der anderen Seite dagegen eine finstere Eiswüste in der ewige Nacht herrscht. Zwischen diesen beiden Extremen jedoch liegt ein schmaler Streifen im ewigen Zwielicht, in dem durch fortschrittliches Terraforming eine blühende Metropole errichtet wurde.

Isaac hatte das Glück, als Sohn eines Senators im Luxusviertel der Metropole geboren zu werden.

Sein Leben war gebrägt von Macht und Reichtum. Es mangelte ihm an nichts. Seinen Vater jedoch bekam er nur selten zu Gesicht. Johann, der Butler der Famile, kümmerte sich überwiegend um seine Erziehung und um sein Wohlbefinden. Seine Mutter lernte er nie kennen.

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Schon in jungen Jahren befasste sich Isaac viel mit Politik und Handel, um später einmal in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Wenn er nicht gerade Dokumente studierte, beschäftigte er sich nebenbei mit Videospielen. Seine drei großen Favoriten waren hierbei:

• Hutton Truckers - Eine Handels und Flugsimulation in dem er in die Rolle eines Händlers aus Alpha Centauri schlüpft und ein Handelsimperium aufbaut, während er sich vor Piraten und feindlichen Konzernen schützen muss.
• Matter Effect - ein taktischer Shooter in dem man Rolle von Commander Jameson übernimmt, und zusammen mit einem kleinen Team eine verschwörung von außerirdischen Androiden verhindert.
• Outfall - Ein retro-taktikspiel von Alphesda. Man konnte nie wirklich herausfinden, ob es sich bei einigen Inhalten um Bugs oder clevere Features handelte.

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Mitte 20 begann dann für Isaac seine eigene politische Kariere. Klein fing es an als einfacher Abgeordneter für den Im- und Export von exotischen Waren. Unter ihm wurde die Ausfuhr diverser Reptilien verboten, was ihm gerade bei den Umweltaktivisten viele Stimmen einbrachte.

Seine Karriere jedoch nahm nie wirklich den erwünschten Verlauf. Auch 10 Jahre später besetzte er immer noch den selben Posten.

Kurz vor seinem 34. Geburtstag geschah dann das unvorstellbare...

Ein Anschlag auf das Senatsgebäude. Noch während Isaac die Nachrichten verfolgte, wurde seine Wohnung bereits von Kameradrohnen und Sicherheitsteams gestürmt.

Johann, immer noch ein treuer Begleiter, drückte ihm eine Schatulle in die Hand, und öffnete einen für Isaac bisher unbekannten Fluchttunnel.

Nur kurz nachdem Isaac im Tunnel verschwunden war, schloss sich der Zugang wieder. Schüssen hallten hörbar durch den Gang.

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Der Tunnel führte tief unter die Stadt in die Kanalisation. Der Gestank raubte ihm beinahe das Bewusstsein. In der Schatulle befand sich eine Waffe, sowie eine Notiz mit einer Adresse.

Die feuchten Gänge der Kanalisation schwärmten nur so vor Unrat, und nur kurze Zeit später wurde er von Wieselratten angegriffen. Eine davon konnte sich in seinem Bein verbeißen, und ihm eine tiefe Wunde zufügen.

Neben einem Gitter fand er nach dem Feuergefecht eine Leiche. Der Körper eines kleinen Mädchens, mit einem edel verzierten Dolch un den Rippen. Isaac nahm den Dolch an sich, in der Hoffnung, eine Insignie darauf zu finden, um den Mörder später einmal dingfest zu machen.

Nachdem Isaac beinahe weggespült wurde, kam er zu einer Leiter, die in eine schmale Sackgase in den Slums der Metropole führte. In den Abfalltonnen fand er einen alten, zerlumpten Hoodie, und tauschte diesen gegen seinen Designeranzug, um unterzutauchen.

Wenig später kam er dann an der Adresse an. Eine art Werkstatt oder Garage. Eine ältere, dunkelhäutige Dame öffnete ihm, und bat ihn herrein.
Sie kannte Isaac bereits aus seiner Kindheit. Von ihr erfuhr er, dass sein Vater ein doppelleben geführt hat, und dass Isaac einen Zwillingsbruder hat, welcher den Anschlag verübt hat. Sie stellte sich ihm als Callie West vor, und verhalf ihm zur Flucht.

Kurz nach dem verladen der Fracht in Callies Type 6, bemerkte er etwas im Frachtraum...

Morthil ist ein Ex-Söldner, der Föderales Training als Scharfschütze als einer der besten seiner Klasse absolviert hat.
Nach seinem Dienst bot er dann seine Fähigkeiten dem Höchstbietenden an, sei es Föderation, Imperium, oder auch ein Pirat. Solange der Preis stimmte, wurden keine Fragen gestellt.

Seine Spezialgebiete sind Obervation und Elimination auf hohe Distanz. Sein Vortigen Multiscope Energy Rifle leistete ihm dabei stets treue Dienste.

Neben seinem Gewehr benutzt Morthil auch Drohnen. Eyebots ermöglichen ihm, gleichzeitig Spotter und Schütze zu sein, während seine Combat Drones für die eigene Sicherung, oder für den direkten Angriff eingesetzt werden können.

Nach einem besonders tragischen zwischenfall begab sich Morthil in den Ruhestand. Erst auf bitten einer alten Freundin, Maria Foldin, kam er für einen letzten Einsatz zurück. Dieser Einsatz zeigte ihm, wie sehr er die Aufregung vermisst.

Heute ist Morthil das neueste Mitglied der Ground Zero Crew, seine Sinne immer noch scharf wie eh und jeh.